Rocky Mountains Tour
Mietwagen Tour – 15 Tage
Sturgis und das Beste vom Westen, u. a. Monument Valley, Yellowstone und Colorado. Ihr erlebt faszinierende Naturereignisse wie Geysire und Büffelherden im Yellowstone Nationalpark.
1. Tag – Denver
Ankunft am Flughafen, durch die Zeitverschiebung von 8 Stunden wird es für die meisten eher ein kurzer Tag. Mietwagenübernahme am Flughafen. Übernachtung in Denver.
2. Tag – Denver – Estes Park ca. 70 Miles/130 km
Start zu eurer ersten Etappe. Der erste Stop in Central City ist nur 35 Meilen von Denver entfernt. Die ehemalige Goldgräberstadt mit dem Flair des Goldrausches in den Bergen hat die Lizens zum Gamblen. Alte Saloons, kleine Bars und natürlich klirrende Spielautomaten. Zum Einstimmen auf eine aufregende und abwechslungsreiche Tour. Ihr fahrt dann weiter auf der 7 nördlich zum zweiten Stopover, Estes Park, dem Tor zum Rocky Mountain National Park. Übernachtung im oder in der Nähe des Estes Park.
3. Tag – Craig ca. 180 Miles/290 km
Heute könnt Ihr Euch auf die Fahrt durch einen der ältesten Nationalparks der Vereinigten Staaten freuen. Rocky Mountain National Park ist ein enormes Gebiet, wo die unentwickelte Wildnis der Rocky Mountains erhalten bleibt. Er erstreckt sich auf 107 000 Hektar mit nur einigen Straßen, ohne Hotels, Motels, Geschäfte oder kommerziellen Infrastrukturen. Es gibt dort Hunderte von Kilometern von Wander- und Reitwegen und viele Zeltplätze in der Wildnis sowie im Verlauf von 136 Meilen durch die Natur nur einige etwas ausgerüstete Campingplätze. Der Rocky-Mountains-Nationalpark wurde am 26. Januar 1915 unter Präsident Woodrow Wilson gegründet. Die Fahrt führt auf der 40 in Richtung Westen bis Craig. Übernachtung in Craig.
4. Tag – Vernal ca. 120 Miles/194 km
Nach dem Frühstück geht’s weiter auf der 40 in Richtung Westen. Die Fahrt geht heute durch die Wüste Utahs. Green River und Rock Springs verdanken ihre Entstehungsgeschichten der Eisenbahn, und das Sweetwater County Museum in Green River schlägt eine wichtige Seite in der Geschichte Amerikas auf. Dinosaurier-Begeisterte werden die wundervolle Sammlung an Dinosaurier-Nachbauten von Dr. Charlie Love und die paläontologischen Darstellungen im Western Wyoming Community College in Rock Springs sicher nicht vergessen. Im Osten entdecken die Besucher auf ihrem Weg durch die Red Desert Wüste ein einzigartiges geologisches Phänomen. Hier teilt sich die große Wasserscheide und bildet das große Bassin der kontinentalen Wasserscheide, das Great Divide Basin. Es gibt keinen Zulauf zu dieser Hochgebirgswüste und auch keinen Ablauf aus ihr hinaus. Übernachtung in Vernal.
5. Tag – Jackson ca. 285 Miles/458 km
Heute habt Ihr die längste Fahrt vor Euch, daher ein früher Start in Richtung Norden. Vorbei an schönen Wäldern nähern wir uns der Steppe. In Rock Springs könnt ihr eine Pause einlegen bevor es weiter auf der 191 in Richtung Norden geht. Das Ziel ist heute Jackson Hole, die wohl schönste Stadt Amerikas. Abends trifft man sich in der Cowboy Bar Linedancer’s. Innerhalb des Grand Teton National Park werden Aktivitäten im Überfluss geboten, die keine Wünsche offen lassen: Klettern, Wandern, Reiten, Kanufahren. Die Stadt Jackson liegt nur acht Kilometer entfernt vom Grand Teton National Park. Jackson wurde berühmt für seine Bögen aus Elchgeweihen, die den Stadtplatz einrahmen, die Gehwege aus Holz und die weltbekannte Million Dollar Cowboy Bar mit Barhockern aus Sätteln. Wyoming – The Cowboy State. Wyoming ist ein Ort, an dem es noch immer Cowboys und Indianer gibt, wo die Menschen im Vorüberfahren winken und wo das Land unberührt, wild und offen ist. Wyoming — wo mehr Hirsche und Antilopen als Menschen leben. Die riesige Weite eines Himmels, der – so weit das Auge reicht – den Horizont berührt, und diese Idylle, die lediglich von Wildtieren, Wolken und Gebirgsketten unterbrochen wird, sind Symbole dieses Staates, und der indianische Name “in der großen Weite”, den die Delaware Indianer der Region verliehen, versteht sich hier von selbst. Übernachtung in Jackson.
6. Tag – Jackson Hole ca. 12 Miles/20 km
Den Tag könnt ihr in Jackson Hole verbringen. Shoppen, schwimmen, relaxen etc. Am Abend könnt ihr hoch in die Berge fahren und die Westernatmosphäre in der Mangy Moose Bar in Teton Village erleben. Übernachtung in Jackson.
7. Tag – Yellowstone National Park
Ihr bleibt in der Natur und macht Euch auf zum Wildlifeabenteuer! Durch den Grand Teton National Park zum Yellowstone National Park. Gestoppt werdet Ihr durch Bison’s, Geysire, brodelnden Schlamm, kleine Bären oder Elche. Naturerlebnis pur. Das Highlight ist Old Faithful. Pünktlich auf die Minute schießt der Geysir vor dem alten tradionellen Loghome mehrmals täglich in die Höhe. Ein Muss im Yellowstone. Übernachtung in Yellowstone N. P.
8. Tag – Yellowstone National Park
Der Yellowstone National Park, der im Jahr 1872 der erste Nationalpark der Nation war, ist das beste Beispiel für unberührte Natur. Damals im Jahr 1807 war der einzige Besucher des Yellowstone – neben den Indianern auf der Suche nach Jagdgründen in diesem Gebiet – ein einsamer weißer Trapper namens John Colter. Colters Berichte von Löchern, aus denen heißer Dampf austrat, von kochendem Wasser, das aus der Erde schoss und von einem Fluss, der so schnell über die Felsen floss, dass es dampfte, waren so unglaublich, das die Leute draußen im Osten dem Gebiet den Spitznamen “Colter’s Hell” (Colters Hölle) gaben. Heute faszinieren die mehr als 10.000 Thermaleinrichtungen im Yellowstone gleichermaßen Touristen wie Forscher. Der berühmteste dieser Geysire, heißen Becken und Schlammlöcher ist der Old Faithful Geysir, der ca. alle 75 Minuten 40 Meter hoch ausbricht. Das berühmte Old Faithful Inn, eines der größten Blockhäuser der Welt, befindet sich nur wenige Meter vom Geiser entfernt. Übernachtung in Yellowstone N. P.
9. Tag – Cody ca. 174 Miles/280 km
Fahrt nach Cody. Rodeo ist “der” Sport in Wyoming, und der klassische Kampf zwischen Cowboy und Tier ist im Sommer täglich überall im Staat zu bestaunen. Neben dem Nacht-Rodeo in Cody finden wöchentlich Veranstaltungen in Jackson, Sheridan und Pine Bluffs statt. Zur professionellen Rodeo-Saison zählen die wichtigen Veranstaltungen in Lander, Kaycee, Cody, Laramie, Sheridan, Douglas, Casper, Evanston sowie das größte Outdoor-Rodeo der Welt – Cheyenne Frontier Days™. Das College National Finals Rodeo findet im Juni in Casper statt. Es ist das große Finale der College Rodeo Wettbewerbe. Vierhundert männliche und weibliche Athleten aus den gesamten Vereinigten Staaten und aus Kanada bewerben sich um die Ehre, der oder die Beste ihres Sports zu sein. Allerdings kann man echte Cowboys nicht nur bei den Rodeos bewundern. Wyoming ist noch immer Heimat der wahren Cowboys. Jenen Besuchern, die das wahre Leben der Cowboys kennenlernen möchten, bieten einige Arbeitsranches die Möglichkeit, für einige Tage oder Wochen ein “echter Cowboy” zu sein. Wer kein Interesse an dieser harten Arbeit hat, kann Unterkünfte auf Gästeranches buchen, die von “rustikal” bis zu 5 Sterne Resorts reichen. Das wahre Leben der amerikanischen Ureinwohner hat wenig gemeinsam mit den fiktiven “Cowboy und Indianer Geschichten”, und im Wind River Indianerreservat in Zentral-Wyoming könnt ihr mehr darüber erfahren. Das North American Indianerreservat bietet neben verschiedenen Missionen, Museen und Kunsthandwerkläden auch Ausstellungen zu Kunst, Geschichte und Kultur der Stämme der Arapaho und Shoshonen. Übernachtung in Cody.
10. Tag – Buffalo ca. 182 Miles/292 km
Durch die Bighorn Montains fahrt Ihr heute eine der kurvenreichsten Strecken mit extremen Steigungen durch die Berge auf dem Bighorn Scenic Byway. Alle jene Stätten entlang der östlichen Front der Big Horn Berge sind eine Chronik der amerikanischen Geschichte und lassen uns dies noch im Vorbeifahren spüren. Doch zur Geschichte von Sheridan gehören nicht nur die Indianerkriege. Auch die Ära der Viehbarone wird im Trail End Museum und in dem nahe gelegenen Bradford Brinton Museum in Big Horn wieder lebendig. Die historische Altstadt beherbergt das King Ropes Museum, eine für die Öffentlichkeit zugängliche Sattlerei vom Feinsten, und zeigt die moderne Seilherstellung. Buffalo, 35 Meilen südlich von Sheridan, kann auf eine vergleichbare Vergangenheit zurückblicken. Diese wird im Jim Gatchell Museum of the West lebendig. Buffalo ist auch für den Rinderkrieg, den Johnson County Cattle War, bekannt. Übernachtung in Buffalo.
11. Tag – Deadwood ca. 177 Miles/285 km
Dies ist South Dakota, der Mount Rushmore State, im Herzen des einst äußersten Westens von Amerika gelegen. Den Besucher locken ungewöhnliche Landschaften und interessante Geschichte, indianische Kultur, Abenteuer im Gelände und die tief verwurzelte Gastfreundschaft. South Dakota bietet endlose Möglichkeiten. Erkundet Berge in unberührten Gegenden, weite Seen und dichte Waldgebiete. Fünf Nationalparks, Wälder, Denkmäler und Gedenkstätten sowie einer der größten Staatsparks Amerikas befinden sich in den berühmten Black Hills von South Dakota. In der nordöstlichen Ecke von Wyoming findet man das erste nationale Monument, das später in einem Kinofilm zu bewundern war. Devil’s Tower war die Landestelle der Außerirdischen in “Die unheimlichen Begegnung der Dritten Art”. Der 364 Meter hohe Turm ist ein unerforschter Magmapropfen eines Vulkans und eine Herausforderung für Kletterer. Hier kann man eine außergewöhnliche Flora und Fauna entdecken. Wer sich den Turm lieber vom Boden aus ansehen möchte, kann den natürlichen Weg benutzen, der sich um den Monolithen windet. Andere Wege und Straßen im Hinterland führen uns durch die sanft geschwungenen Black Hills von Wyoming und Süd-Dakota zu jenem heiligen Boden der Indianer, den die Entdecker allerdings in ihrer wahnsinnigen Gier nach Gold überrannt haben. Übernachtung in Deadwood.
12. Tag -Deadwood/Sturgis
Übernachtung in Deadwood.
13. Tag – Cheyenne 282 Miles/453 km
In der Hauptstadt Cheyenne könnt ihr im Cheyenne Frontier Days™ Old West Museum einen weiteren Blick auf das Leben im alten Westen werfen. Hier finden sich unter anderem Chroniken zu einem der ältesten Rodeos der Welt, Cheyenne Frontier Days, und die weltgrößten Sammlung an mit Pferdekraft gezogenen Fahrzeugen. Das Wyoming State Museum bietet historische Ausstellungen zur wechselvollen Geschichte des Staates. Angesiedelt im renovierten Lagerhaus von Cheyenne, zeigt das Cheyenne Depot Museum, wie die Eisenbahn Cheyenne und seine Menschen geformt hat. Das Nelson Museum of the West zeigt unter anderem authentische Artefakte der Cowboys und der amerikanischen Ureinwohner. Die vielfältige Geschichte Wyomings wird ebenfalls im State Capitol und im historischen Gouverneurshaus, dem Governor’s Mansion, ausgestellt. Übernachtung in Cheyenne.
Südlich von Cheyenne gelegen, bietet die Terry Bison Ranch eine Reihe an Aktivitäten, einschließlich Ausflügen zu ihrer Bison-herde mit 3.200 Tieren, Wagenfahrten, Zugfahrten, Reitausflüge, einen Campingplatz mit Rundum-Service und das Senator’s Restaurant.
14. Tag – Denver 101 Miles/162 km
Auf dem Weg liegt Loveland mit einem der besten Shoppingmalls der USA. Hier lohnt sich für uns auf jeden Fall noch einmal ein Stopp. Wenn Ihr Zeit habt, könnet ihr noch einmal bei einem der vielen Antikmärkte die amerikanische Vergangenheit auf euch wirken lassen. Am letzten Abend könnt ihr die erlebnisreiche Tour beim Ausklang in einem netten Restaurant Revue passieren lassen. Übernachtung in Denver.
15. Tag – Denver (Rückflug)
Goodbye bis zum nächten Trip.
Termine
GPS zubuchbar
Tourcode
BTBMW21DEN01
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Rocky Mountains
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